Sonntag, 16. November 2008

Chiang Mai und Ton Sai (Krabi)

In den letzten Tagen hier in Thailand haben wir viel erlebt und wollen euch nun auch ein bischen daran teilhaben lassen:
In Chiang Mai haben wir einen Kletterkurs gemacht wo wir Einiges dazulernen konnten und wunderschoene Touren klettern konnten. Wie sooft hatten wir grosses Glueck und mussten unsere zwei Guides nicht mal teilen und hatten deren volle Aufmerksamkeit (alles ganz sicher und ungefaehrlich liebe Mamas).
Den Tag darauf hat uns unser Wecker wieder mal frueh aus den Federn geholt und wir machten uns auf zu einem wunderschoenen Trekkingtag! Wir sind auf Elefanten geritten (nicht so spannennd wies klingt), haben ein Berdorf besichtigt, sind durch den Dschungel bis zu einem wunderschoenen Wasserfall gewandert und last but not least sind wir einen wilden Fluss entlang geraftet. Mit soviel Adrenalin im Blut und tollen Bildern im Kopf haben wir uns auf eine anstrengende 2 taegige Busfahrt zurueck in den Sueden gemacht. Nach zwei schlaflosen Naechten sind wir in TonSai (Krabi) angekommen und durften zum wiederholten mal feststellen, dass sich auch das Schoenste, Tollste und Beste noch steigern laesst. Wir haben uns auf anhieb in diesen kleinen Ort verliebt. Wir wurden gleich supernett empfangen, jeder war hilfsbereit, freundlich, offen und gut gelaunt. In TonSai haben wir schnell Anschluss gefunden und durften mit super Kletterern die atemberaubendsten Felsen besteigen die wir je gesehen haben. Die Abende verbrachten wir spielend und lachend mit unserer internationalen TonSai- Famlie, die sich auch vom vielen Regen nicht die Stimmung vermiesen liess. Jeder Tag in Ton Sai hatte etwas ganz Besonderes und wir fuehlten uns einfach wohl... Was uns den Abschied unglaublich schwer machte.
Am letzten Tag sind wir durch den Dschungel gewandert, haben eine Lagune besichtigt und noch ein paar letzte Sonnenstrahlen am Strand genossen. Auf dem Weg zurueck in unsere zweite Heimat, ist Manu auf den Korallen im Meer ausgerutscht und hat sich den Zehennagel ausgerissen. Nach der ersten Hilfe von einer spanischen Krankenschwester bzw. bruder war wiedermal Abschied nehmen angesagt! So schwer ist es uns noch nie gefallen.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge muessen wir uns morgen von Thailand verabschieden und freuen uns auf Australien.

Keine Kommentare: